Die manuelle Lymphdrainage/ KPE


Die manuelle Lymphdrainage (KPE) wird auch als Endstauungstherapie bezeichnet. Ziel ist es, die durch eine Missbildung oder Erkrankung des Lymphsystems, sich im Gewebe ansammelnde Flüssigkeit in den Körperkreislauf zurück zu bringen.
Man "verschiebt die Flüssigkeit" unter der Haut.

Diese Therapie darf niemals mit der Massagetherapie verwechselt werden,„auch nicht namentlich“!


Die in fast allen Fällen nach der Lymphdrainage erforderliche Kompressionsbandage ist die wichtigste Maßnahme zur Verhinderung des Rückflusses von Lymphflüssigkeit.
Damit dies nicht während der behandlungsfreien Zeit passiert, tragen die Patient*innen ihre Kompressionsware (Bestrumpfung), die individuell durch Orthopädietechniker*innen/Bandagist*innen/ Versorger*innen angefertigt werden sollte.

Zur besseren Therapieplanung haben KPE-Patient*innen vor Beginn ihrer Behandlung die Möglichkeit eines Vorab-Gesprächs. In fast jedem Fall erweist sich diese Vorgehensweise als sehr sinnvoll, da gewisse Probleme, die während der Behandlung auftreten, schon im Vorfeld gelöst werden können.

Der Behandlungsschwerpunkt des PhysioLymph-Centrums liegt neben zahlreichen anderen physiotherapeutischen Behandlungen im Bereich der Therapie von Patient*innen mit Lymphödemen und Lymphabflussstörungen.

Hierbei nimmt die sogenannten Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE) einen großen Teil unseres täglichen Wirkens ein.

Die KPE besteht aus zwei Phasen

Phase 1:



Phase 2: